Die kapitalistische Wirtschaftsweise mit ihren vielfältigen Krisen verliert ihre Legitimation. Jedes Jahr sterben weltweit Millionen Menschen an Hunger, in Ressourcenkriegen und Kämpfen um Land, auf der Flucht vor Perspektivlosigkeit, Elend und Krieg. Die Krisen zeigen das hässliche Gesicht einer Wirtschaftsweise, der es nicht darum geht, menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, sondern Gewinne zu erwirtschaften. Waren und Dienstleistungen dienen als Mittel zu diesem Zweck, ihr Gebrauchswert interessiert nur, soweit er der Realisierung des Tauschwerts dient. Der Preis für den schönen Schein der bunten Warenwelt ist die gnadenlose Ausbeutung und letztlich Zerstörung der Natur und der Würde, der Gesundheit und des Lebens eines großen Teils der Menschen auf dieser Erde. Börsenspekulation, Banken und Gier sind nur Symptome dieser Wirtschaftsweise, die Ursachen liegen im kapitalistischen System selbst.
Angesichts der tödlichen Folgen gewinnorientierter Wirtschaftsweisen stellt sich mit besonderer Dringlichkeit die Frage, was Menschen wirklich brauchen, was für eine „unmittelbare Produktion und Reproduktion des Lebens“ (Mies 2005) erforderlich ist an Rohstoffen, Energie und menschlicher Arbeitskraft, und wo das, was eigentlich der Menschheit als Gemeinressourcen zustünde, illegitimerweise im Interesse einiger Weniger verbraucht und zerstört wird. Diese Fragestellung geht deutlich weiter, als z.B. Konzepte einer Green Economy, oder Wirtschaftsdemokratie-Diskurse in Gewerkschaften, die das System nicht in Frage stellen.
Demokratisierung der Wirtschaft im System und darüber hinaus
Für viele Menschen ist „die Wirtschaft“ das ganz Andere, das Fremde, häufig das, mit dem sie nichts zu tun haben möchten. Aus der Alltagserfahrung mag dies nachvollziehbar sein, blendet aber einen Teil der gelebten Realität aus. Daher liegt eine große Herausforderung darin, sich den Begriff und das Verständnis von Wirtschaft anzueignen. Denn ist nicht eigentlich Wirtschaft etwas ganz einfaches? Es gibt die Natur mit ihren Ressourcen, und die Menschen (als Teil dieser Natur), die dank ihrer Kreativität und Arbeitsfähigkeit
aus diesen Ressourcen Nützliches[1] herstellen können. Die dafür erforderlichen Werkzeuge und Maschinen, ebenso wie Wasser, Rohstoffe und Halbfertigprodukte, sind letztlich, wenn auch oft in vielen Stufen der Wertschöpfung, aus dem, was die Natur bietet, unter Einwirkung menschlicher Arbeit entstanden.
Die materiellen und immateriellen Ergebnisse dieser Arbeit mit den Ressourcen – die Produkte und Leistungen – werden in einem nächsten Schritt verteilt. Auch dies erfolgt häufig in vielen aufeinander aufbauenden Vertriebsstufen, bis das aus Natur und Arbeit Hergestellte endlich bei den NutzerInnen angekommen ist.
Ich spreche bewusst von „Produkten und Leistungen“ und nicht von „Waren und Dienstleistungen“, um zu verdeutlichen, dass der Austausch nicht in jedem Fall über den Markt erfolgt, sondern dass auch andere Austauschformen existieren, z.B. direkter Tausch, Verteilung unter den Mitgliedern ohne Verrechnung, „Verschenken“ als open source etc. Die Zirkulation ist ebenso vielfältig wie die Herstellung von Produkten
und Leistungen, die nur zu einem Teil durch Erwerbsarbeit erfolgt, zum größeren Teil als reproduktive oder Sorge-Arbeit, Selbstversorgung oder gesellschaftliches Engagement in Haushalten und Gärten, lokalen Gemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen (Olympe 2007, Stiftung Fraueninitiative/Mertens 2011). Ohne Wirtschaft kann kein Mensch leben. Jede und jeder überall auf der Welt ist darauf angewiesen, Wohnraum, Lebensmittel, Energie, Gesundheitsversorgung, Bildungsangebote, Mobilität und vieles andere zu nutzen. Ob dies überhaupt zur Verfügung steht, und wenn ja, in welcher
Qualität und zu welchen Bedingungen – das ist im Wesentlichen eine Frage des Zugangs zu Ressourcen, und eine Frage der Aushandlungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft, also eine Frage der Demokratie (vgl. z.B. von Braunmühl 2011): Wer entscheidet darüber, was in welcher Menge und auf welche Art und Weise hergestellt wird, und wer entscheidet darüber, wer zu welchen Bedingungen die Produkte und Leistungen erhält?
Die US-amerikanische Wissenschaftlerin Elinor Ostrom hat 2009 den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Forschungen zu Commons (Gemeingütern) bekommen. Sie beschreibt Commons als gemeinschaftlich bewirtschaftete Ressourcen auf der Basis selbstdefinierter Regeln. Commons sind also weit mehr als nur Ressourcen, sie stellen eine Wirtschaftsweise dar, die sowohl den Nutzen für alle Mitglieder einer Gemeinschaft
sicherstellt, als auch die Ressourcen vor Übernutzung und Zerstörung bewahrt (Ostrom 2011).
Die herrschende, zentralistische und exportorientierte Wachstumswirtschaft, die systematisch Verschleiß und Verschwendung produziert, lässt sich nicht durch reine Reduzierung der Mengen nachhaltig gestalten. Eine Postwachstumsgesellschaft braucht qualitativ andere Produktions- und Reproduktionslogiken, kleinteiliger und auf lokale Bedarfe und Selbstorganisation ausgerichtet. Darauf orientierte bereits die Bielefelder
Subsistenzperspektive, die seit den 1970er Jahren von Maria Mies, Claudia von Werlhof und Veronika Bennholdt-Thomsen aus feministischen Debatten entwickelt wurde (vgl. z.B. Mies 2005, Baier/ Müller 2006). Heute boomt die DIY-Bewegung (DIY = Do It Yourself), weltweit arbeiten vor allem Frauen zur Versorgung ihrer Familien in Nachbarschaftsgärten (Meyer-Renschhausen u.a. 2002)[2] und in Deutschland haben sich etwa 50 Frauen zum „Netzwerk Vorsorgendes Wirtschaften“ (www.vorsorgendeswirtschaften.de) zusammengeschlossen. Der alte Streitpunkt der Frauenbewegung, wie die Gleichwertigkeit von Hausarbeit gewährleistet werden kann, und ob sie zu entfremdeter Erwerbsarbeit werden sollte oder nicht, wird in Kommuneprojekten mit gemeinsamer Kasse beigelegt, indem alle Tätigkeiten gleich gestellt sind, unabhängig davon, ob sie monetäre Einkommen generieren oder der Reproduktion dienen. In selbstorganisierten Strukturen können so die Grenzen zwischen Produktion und Reproduktion tendenziell aufgelöst werden.
Was kann unter Solidarischer Ökonomie verstanden werden?
Der entscheidende Unterschied zur herkömmlichen, auf Macht, Konkurrenz und Gewinnmaximierung basierenden Ökonomie besteht darin, dass in Solidarischen Ökonomien[3] die Menschen im Vordergrund stehen, nicht die Gewinne: people before profits. Was das konkret bedeutet, ob es überhaupt Gewinne geben sollte oder nicht, und wofür diese verwendet werden, darüber gibt es unterschiedliche Auffassungen. Jedoch
ist das Motiv und der Antrieb solidarischen Wirtschaftens immer die Befriedigung konkreter Bedürfnisse, und nicht die Erzielung von Gewinnen.
Unter Solidarität wird gegenseitige Unterstützung verstanden, nicht Wohltätigkeit oder soziales Handeln im Sinne von charity[4], sondern Handeln zum eigenen Nutzen auf der Basis von Gegenseitigkeit. Solidarität ist nicht immer „gut“ und wünschenswert, sondern es kommt darauf an, wer mit wem und für wen, bzw. vielleicht auch gegen wen solidarisch ist, d.h. in wessen Interesse sich Menschen zu solidarischen Einheiten zusammen tun.
Der Begriff „Solidarische Ökonomie“ ist nicht eindeutig definiert, denn es gibt keine Instanz, die das Recht oder die Macht hätte, eine solche Festlegung verbindlich vorzunehmen. In demokratischen Unternehmungen wirtschaftlicher Selbsthilfe entscheiden die Akteure selbst, wie sie ihr Handeln beschreiben und wie sie ihr Selbstverständnis definieren[5]. Außenstehende können ihre Sichtweisen und Beobachtungen darlegen, aber Versuche, diese vielfältige andere Ökonomie in ein definitorisches Korsett zu zwingen und damit Aussagen zu treffen über das, was andere tun, würde ich als illegitime patriarchale Machtdemonstration ablehnen.
Es sind unterschiedliche Begriffe für andere, nicht vorrangig gewinnorientierte Wirtschaftsweisen gebräuchlich, z.B. Alternative, Soziale oder Solidarische Ökonomie. Während „Alternative Ökonomie“ vor allem das kulturelle Milieu der Alternativenbewegung der 1970/80er Jahre meint, orientiert sich „Soziale Ökonomie“ an der recht weiten Definition, wie sie von europäischen Verbänden und Institutionen verwendet wird (s.u.). Der in Lateinamerika gebräuchliche Begriff „Solidarische Ökonomie“ gilt mitunter als politischer, weil er die Selbstorganisation stärker betont. Er wurde vom chilenischen Wirtschaftswissenschaftler Luis Razeto Migliaro geprägt (vgl. Eder 2003). Razeto untersuchte in den 1970/80er Jahren, wie es Menschen, die nach herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Vorstellungen über keinerlei Voraussetzungen zu erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeit verfügten, trotzdem gelang, in Notzeiten die Versorgung
ihrer Familien und Gemeinschaften mit dem Lebensnotwendigen sicher zu stellen. Er entdeckte einen bis dahin unbekannten Produktionsfaktor, den er „Faktor C“ nannte, die Kraft der Zusammenarbeit, deren sieben Bestandteile im Spanischen alle mit C beginnen: „Companerismo (Freundschaft), Cooperacion (Zusammenarbeit), Comunidad (Gemeinschaft), ComUnion (Einheit in der Vielfalt), Colectividad (Kollektivität),
Carisma (Charisma), garniert mit der Kategorie des Compartir (Teilen)“ (Eder 2003, 2f.).
Seit dem internationalen Kongress „Wie wollen wir wirtschaften? Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus“, der im November 2006 von der Bewegungsakademie Verden und der TU Berlin zusammen mit vielen MitträgerInnen und UnterstützerInnen in Berlin durchgeführt wurde, ist der Begriff „Solidarische Ökonomie“ für diese andere Form des Wirtschaftens auch in Deutschland relativ bekannt geworden.
Den OrganisatorInnen war es damals wichtig deutlich zu machen, dass Solidarische Ökonomien mehr sind als Nischen, dass es sich vielmehr um einen weltweit wachsenden, vielfältigen Wirtschaftssektor handelt.
Ihr Verständnis dieses Wirtschaftssektors war geprägt von einer globalen Perspektive und von der Einsicht in die Notwendigkeit der Zusammengehörigkeit von sozialen Bewegungen und konkreten Unternehmungen anderen Wirtschaftens.
Ebenso wie die herrschende Wirtschaft werden auch solidarökonomische Strukturen und Diskurse von Männern dominiert. Die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit dürfte eine der großen Herausforderungen Solidarischer Ökonomien sein. Jedoch gibt es einen eigenen Sektor von Frauenbetrieben und -projekten.
Als Teil der Alternativen Ökonomien entstanden seit den 1970er Jahren bundesweit Frauenbuchläden, Frauencafés, Frauentagungshäuser, Frauenstiftungen, Frauenzeitungen[6] etc.(vgl. z.B. Daiber/Buch 2007; Bollwahn u.a. 2008). Die Geschichte der Frauenprojekte ist untrennbar verbunden mit dem Kampf von Frauen um gesellschaftliche Gleichberechtigung, gegen den Abtreibungsparagrafen 218 StGB, gegen sexualisierte Gewalt, für die Anerkennung lesbischer Lebensweisen und für eine geschlechtergerechte Sprache.
Heute organisieren sich Frauenprojekte (ebenso wie gemischte Projekte) zunehmend nicht mehr in Form kollektiver Betriebe, sondern durch Kooperation einzelner Selbstständiger (Plogstedt 2006).
Wie kann Selbstorganisation gelingen?
Neben dem notwendigen Fach- und Organisationswissen, Branchenkenntnissen und Finanzierungsfragen ist für das Gelingen kooperativer Unternehmungen das Engagement der Beteiligten und die Art und Weise ihres Zusammenwirkens, die „Kultur der Kooperation“, entscheidend. Dafür spielen soft skills, also zwischenmenschliche
Fähigkeiten und die Art und Weise des Umgangs miteinander, eine wesentliche Rolle.
Es gibt keine Patentrezepte, jede Unternehmung entwickelt eigene Strukturen und eine eigene Kultur, die auch abhängig ist von der Anzahl der Mitglieder, der räumlichen Ausdehnung, dem Tätigkeitsbereich etc.
Um ein gemeinsames Vorhaben als etwas Eigenes zu begreifen, brauchen Menschen die praktische Erfahrung, dass sie dieses Gemeinsame mitgestalten können. Daher besteht eine große Herausforderung darin, alle Beteiligten einzubeziehen und demokratiefördernde Umgangsweisen zu entwickeln und zu pflegen, damit sich nicht ungewollte Hierarchien und informelle Machtstrukturen etablieren. Engagement und Demokratie sind Zwillingsgeschwister, die existentiell aufeinander angewiesen sind. Wenn erst die Fronten
zwischen „oben“ und „unten“ mit gegenseitigen Verletzungen und Ressentiments verhärtet sind, dann ist es schwer, das aus eigener Kraft noch aufzubrechen.
Aus vielfältigen Selbstverwaltungserfahrungen und frauenbewegten Auseinandersetzungen mit patriarchalen Strukturen und Verhaltensmustern sind Sichtweisen erwachsen und Erfahrungsschätze zusammen getragen worden, die ich für eine Kultur der Kooperation als sehr wertvoll ansehe. Organisationen und Vernetzungszusammenhänge sollten bewusst gestaltend mit der Geschlechterfrage umgehen und kulturelle Errungenschaften der Frauenbewegung aufnehmen, damit sich nicht immer wieder gesellschaftliche Dominanzen reproduzieren, und selbstverwaltete Strukturen nicht weiterhin von Männern dominiert werden.
Hilfreich ist z.B. die Festlegung von gemeinsamen Regel, Sanktionen und Zuständigkeiten, bevor es zu Konflikten kommt. Diese gemeinsamen Grundlagen sollten allen Beteiligten bekannt und im Zweifelsfall auch leicht schriftlich auffindbar sein. Es lohnt sich auch, Zeit und Raum für den regelmäßigen Austausch über die Art und Weise der Kooperation, und für das offene Ansprechen von Fragen und Problemen zu geben.
Denn ungeregelte Freiräume und unausgesprochenes Unbehagen werden schnell zur Freiheit einiger weniger, die durchsetzungsfähig und mitunter auch skrupellos genug sind, durch ihr Tun oder Lassen andere vor vollendete Tatsachen zu stellen. Wenn sich eine Gruppe miteinander wohl fühlen kann, werden die Mitglieder dabei bleiben und neue dazu kommen.
[1] Ebenso können Menschen natürlich auch Unnützes bzw. Schädliches herstellen, und welche Produkte menschlicher Arbeit wie bewertet werden, das unterscheidet sich je nach Interessenlage.
[2] Allein in Deutschland listet die Stiftung Interkultur (www.stiftung-interkultur.de) gegenwärtig 121 Gartenprojekte auf. Diese Gärten erfüllen eine wichtige soziale Funktion, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen treffen aufeinander, im Garten des Berliner Südost Europa Kultur e.V. (www.suedostev.de/interkultureller_garten/interkultureller_garten.php) versuchen z.B. bosnische Kriegsflüchtlinge ihre Traumatisierungen zu überwinden.
[3] Ich verwende den Begriff in der Mehrzahl, um zu verdeutlichen, dass es sich nicht um ein einheitliches, verbindlich definiertes Konzept handelt, sondern dass wir es mit einem lebendigen, vielfältigen Wirtschaftssektor zu tun haben.
[4] Der Begriff „sozial“ wird in Deutschland häufig als „charity“ verstanden, während er im Angelsächsischen eher „gesellschaftlich“ bedeutet (z.B. „social networks“ im Internet).
[5] Wenn Macht sich wesentlich darin äußert, die Deutungshoheit über die Definition von Begriffen und über die Erklärung von Sachverhalten zu haben, wenn also die wesentliche Machtfrage lautet : „Wer erklärt die Welt?“, dann ist diese Selbstdefinition der Akteure Solidarischer Ökonomien ein wesentlicher Machtfaktor dieses anderen Wirtschaftssektors.
[6] 1976 erschien die erste Ausgabe der autonomen Frauenzeitschrift COURAGE, die sich immerhin acht Jahre am Markt behaupten konnte: http://library.fes.de/courage/
Literatur
Baier, Andrea/ Müller, Christa, 2006: Der Bielefelder Subsistenzansatz, Coforum, Download unter: http://coforum.de/?1228.
Braunmühl, Claudia von, 2011: Demokratische Wege in die Postwachstumsgesellschaft, in: Standpunkte 17/2011, Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin.
Daiber, Birgit/Buch, Ricarda, 2007: Risikoexistenz Frau – Zur Geschichte von Frauennetzwerken und Frauenbetrieben in Berlin. Berlin.
Eder, Hans, 2003: Der „Faktor C“. Kern einer anderen Wirtschaft, Gesellschaft und Zivilisation…. In: Soli-Tat 42, Internationale Solidarität, Salzburg, Oktober.
Meyer-Renschhausen, Elisabeth/Müller, Renate/Becker, Petra, 2002: Die Gärten der Frauen. Zur sozialen Bedeutung von Kleinstlandwirtschaft in Stadt und Land weltweit. Herbolzheim.
Mies, Maria, 2005: Die Susistenzperspektive. Transkription eines Videos von O. Ressler, aufgenommen in Köln, Download unter: http://www.ressler.at/de/the_subsistence_perspective/ .
MGV, taz, ZdK (Hrsg.), Barbara Bollwahn, 2008: Frauengenossenschaften – Genossenschaftsfrauen. Berlin.
Download unter: http://www.zdk-hamburg.de/documents/Frauengenossenschaften.pdf
Olympe – Feministische Arbeitshefte zur Politik, Heft 30: Care Ökonomie. Neue Landschaften von feministischen Analysen und Debatten, Ottenbach (Schweiz), 2009
Ostrom, Elinor, 2011: Was mehr wird, wenn wir teilen – Vom gesellschaftlichen Wert der Gemeingüter. München.
Plogstedt, Sibylle, 2006: Frauenbetriebe – Vom Kollektiv zur Einzelunternehmerin. Königstein/Taunus.
Stiftung Fraueninitiative (Hrsg.), Heide Mertens, 2011: Das Ganze der Arbeit – Bedürfnisorientiertes Wirtschaften im lokalen Umfeld. Köln.
Dieser Text ist ein Auszug aus:
Elisabeth Voß: Solidarische Ökonomie als wirtschaftliche Selbsthilfe und in gesellschaftlicher Dimension, in: Ingrid Kurz-Scherf, Alexandra Scheele (Hrsg.): Macht oder ökonomisches Gesetz? Zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht (Arbeit – Demokratie – Geschlecht Band 16), Münster, Verlag Westfälisches Dampfboot, 2012.